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Esstisch massiv modern klare Formensprache
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Der Baumstamm

Alle unsere Tische entstehen aus dem von Ihnen persönlich ausgewählten Baumstamm. So entsteht ein Tischunikat aus einem Guss.

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Das Tischbein

Ist leicht nach außen abgespreizt und ist durch einen kleinen Radius sehr harmonisch ausgebildet.

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Die Tischkante

Ganz und gar nicht altbacken: Die Tischkante fällt nach außen um 2° ab.

MESETA zeichnet sich durch ihre skandinavische Schlichtheit aus, die uns überzeugte und ihr die Auszeichnung mit dem Designpreis Rheinland-Pfalz einbrachte. MESETA kann u.a. in Eiche, Nussbaum oder Rüster sowie in verschiedenen Längen und Breiten konfiguriert werden.

Designtisch Meseta Ein Tisch wie eine spanische Hochebene

Schritt 1 Das Design

Was macht ein Designer, wenn er einen Massivholztisch Tisch sucht, am Markt aber keinen findet, der ihm gefällt? Er entwirft einen eigenen Tisch. Lang soll er sein. Außergewöhnlich aber nicht extravagant. Vielleicht mit einer passenden Bank dazu.

Aus dem Kreativprozess von Designer Robert Kipry ist Esstisch „Meseta“ entstanden. Ein Massivholztisch wie eine spanische Hochebene mit einer Spur skandinavischer Schlichtheit.

Schritt 2 Die Holzauswahl

Die Baumauswahl ist unser Grundstein für gutes Design und echte Qualität. Daher wählt jeder holzgespür-Kunde seinen Baumstamm bei uns selbst aus – via Videobotschaft.

Hier stellen wir kurz vor, für welchen Baumstamm wir uns für Esstisch MESETA entschieden haben. Die Elemente des Baumstamms finden sich später in dem fertigen Tisch wieder. Denn jeder Tisch entsteht aus einem Guss aus einem Stamm.

Schritt 3 Der Zuschnitt

Nun folgt ein Schritt, der ziemlich viel Erfahrung bedarf. Einen Baustamm zuzuschneiden, der über Jahrzehnte im Wald gewachsen ist, kann nämlich schon mal respekteinflößend sein. Daher schneidet Tischler Willi Liesenfeld nur die passenensten Stellen aus den Holzbohlen zu Holzkanteln zusammen. Sieht leicht aus, ist in Realität anstrengend.

Die Kanteln werden später für die Tischplatte zusammen verleimt – und zwar so, wie sie im Baum auch gewachsen sind. So zeigt sich später das harmonische Bild in der Tischplatte.

Schritt 4 Das Hobeln

Nun werden die Holzkanteln, die im letzten Schritt zugeschnitten wurden, von allen vier Seiten gehobelt. Damit wird nun zum ersten Mal im Fertigungsprozess so richtig die Maserung des Holzes sichtbar.

Tischler Willi Liesenfeld setzt die gehobelten Kanteln zusammen. Dabei hat er genau das Bild des Baumes, wie er gewachsen ist, im Kopf. So entsteht nun die Tischplatte aus einem Guss bei dem die Jahresinge ineinander greifen. Gemeinsam mit Tischlermeister Hermann Kasper wird nun die Zusammenstellung der Kanteln besprochen bevor es im nächsten Schritt weiter geht.

Schritt 5 Das Fräsen & Verleimen

In diesem Schritt erhalten alle Kanteln eine zackenförmige Fräsung bevor sie fest miteinander verleimt werden. Nun steckt die Tischplatte für mehrere Stunden eingeklemmt in der Verleimpresse.

Durch diesen handwerklichen Schritt im Fertigungsprozess können wir auf eine weitere Unterkonstruktion im Tisch verzichten, da die Kanteln gegenläufig miteinander verleimt werden. Das bringt Stabilität für die gesamte Lebensdauer des Tischs.

Schritt 6 Das Schleifen

In der großen Breitbandschleifmaschine erhält MESETA nun ihren Schliff. Die Oberfläche wird nun eben, denn später darf kein Glas auf der Tischplatte wackeln. Dafür ist die Breitbandschleifmaschine in der Werkstatt geradezu ideal.

Schritt 7 Das Finetuning

Ein Tisch besteht nicht nur aus einer Tischplatte sondern steht auf Beinen. Gerade die Beine von MESETA sind designtechnisch ein echter Hingucker.

Neben den Vorkehrungen für die Tischbeine, lässt unser Tischler hier auch eine kleine Schublade ein, damit später der Sensor im Tisch die notwendigen Daten zum Massivholz messen kann.

Schritt 8 Die Oberfläche

Der letzte Schritt in der handwerklichen Fertigung von MESETA steht an: Die Oberflächenbehandlung.

Zunächst wird die rohe Oberfläche einmal von Tischler Marco Schwanenberger gewässert. Damit stellen sich die kleinen, feinen Häärchen des Holzes auf. Am nächsten Tag dann wird ein Zweikomponentenöl auf die Oberfläche gegeben und rasch verteilt. Das zieht gut ein und härtet die Oberfläche aus.

Somit sieht Meseta nicht nur schick aus, sondern wird auch vor Äußeren Einflüssen geschützt.

Die Maserung und Färbung der Rüster flammt nun so richtig toll auf. Wir sind oft selbst überrascht, was uns das Holz bei diesem Verarbeitungsschritt so zeigt!

Esstisch Meseta außergewöhnlich aber nicht extravagant