Schritt 1 – Die Holzauswahl

Es ist so weit und die Vorfreude auf Marliese kann steigen!

An einem verregneten Frühlingstag haben wir für Sie in der holzgespür-Massivholzwerkstatt die Grundlage für Ihren individuellen Esstisch geschaffen und zwei auf Ihre Beschreibung passende Baumstämme für Sie vorausgewählt. Im Video erzählt unser angehender Tischlermeister Luc-Anton Kasper welchen Charakter Ihr Tischunikat später verkörpern kann.

Wir sind nun genauso gespannt wie Sie, mit welchem Baumstamm es bald in der Werkstatt für Sie weiter geht!

Schritt 2 – Der Zuschnitt und das Hobeln

Unsere Tischler standen  vor der ersten großen Herausforderung, nämlich dem Zuschnitt Ihres Baumstamms. Aus den mächtigen Bohlen wurden einzelne Kanteln auf der Kreissäge zugeschnitten. Ein großes Stück Erfahrung und Gespür für Holz liegt in diesem Prozess, da nur die passendsten Teile der Bohle zu Kanteln verarbeitet werden.

Diese Kanteln wurden im Anschluss von allen vier Seiten gehobelt und zeigten so zum ersten Mal so richtig wunderbar die Maserung und Färbung des Stamms. Die einzelnen dunkleren Stellen verschwinden mit der Oberflächenbearbeitung und dem Schleifen.

Wenn Ihnen die Aufstellung der Kanteln so zusagt, dann kann im nächsten Schritt verleimt werden.

Schritt 3 – Verleimpresse und Zuschnitt

Nun wurden die einzelnen Kanteln zur Tischplatte zusammengefügt und  in der Verleimpresse für einige Zeit fest eingespannt. In der Zwischenzeit konnte sich unser Tischler mit den Tischbeinen beschäftigen.

Schritt 4 – Das Finetuning

Die Tischplatte wurde nun auf Maß gebracht und hat ihre Kantenform erhalten. Darüber hinaus wurden die Fräsungen für die Tischbeine vorgenommen, damit später eine gute Beinfreiheit unter Ihrem Tisch entsteht. Somit war Ihr Tischunikat vorbereitet, für den nächsten und letzten Bearbeitungsschritt: Die Oberflächenbehandlung.

Schritt 5 – Die Oberflächenbehandlung

Wir sind hin und weg von dem Erscheinungsbild Ihrer Marliese! Die Maserung ist richtig toll herausgekommen. Nach dem Schleifen wurde nun die Oberfläche mit Wasser benetzte. Somit stellen sich die feinen Haare des Holzes auf. Im nächsten Schritt wird dann die Oberfläche aufgetragen, die so viel intensiver in das Holz einziehen kann und es somit schützt.

Viel mehr wollen wir nun gar nicht mehr verraten, denn die Vorfreude auf den Einzug von Marliese darf nun steigen!